Supervision für Frauen und Männer in Leitungsfunktion

Die Gratwanderung zwischen Kollegialität und Führung wird bearbeitet. Supervision unterstützt in Entscheidungs- und Abgrenzungskonflikten. Dieser Prozess führt zu mehr Souveränität, größerer Kompetenz, Qualitätssicherung und Entscheidungsklarheit. In marktorientierten Unternehmen stehen Manager unter hohem Druck: Innovationen und Veränderungen sind gefordert, alles hat effektiv, schnell und gut durchdacht zu sein. Wie wird man den ständigen Anforderungen gerecht? Zeit- und Ressourcenmanagement werden analysiert, optimiert und es wird eine neue Balance zwischen freier und beruflicher Zeit gefunden.

Auch in sozialen Berufen ist Supervision unerlässlich, um u.a. die Motivation von Gefühls- und Handlungsbereitschaft der Mitarbeiter zu klären. Innerpsychische und teambezogene Konflikte werden erkannt, analysiert und Lösungsstrategien entwickelt. Neue Handlungsmöglichkeiten werden erarbeitet, so dass es zum Beispiel leichter fällt, schützende Grenzen zu setzen und die eigenen Ressourcen zu aktivieren und zu stärken. Die Analyse und Reflexion von Fallbeispielen erhöht die Professionalität.

Permanente Beziehungsarbeit kann zu dauerhafter emotionaler Überforderung führen und psychische und physische Erschöpfung (Burn-Out-Syndrom) auslösen. Supervision bietet hier Entlastung und zeigt Lösungen auf, wie eigene Kräfte mobilisiert und gestärkt werden können, wie gesundes Abgrenzen schützt, ohne verschlossen und distanziert zu sein.

 

Für Mitarbeiter und Teams in der Jugendhilfe:

Pflegeeltern, Pflegefachfamilien, Leitung und Teams von Kinderhäusern und Kinder- und Jugendheimen.
Neben der Analyse der Teamstruktur und Einzelfallbesprechung können Themen wie

  • Umgang mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen
  • Umgang mit Bindungsstörungen
  • Umgang mit Grenzen, eigenen Gefühlen, Selbstfürsorge
  • Umgang mit der Ursprungs-Familie der Kinder u.v.m.

in Supervision bearbeitet werden.

 

Für MitarbeiterInnen in medizinischen und pflegenden Berufen:

In medizinischen und pflegenden Berufen ist es wichtig sich neben einer professionellen empathischen Haltung abgrenzen zu können. Dies ist nicht immer leicht, da der Umgang mit Krankheit, Leid, Tod und das Erleben von Trauer, Wut und Frustration immer wieder herausfordert.
Supervision kann helfen, mit den unterschiedlichen Belastungen umgehen zu lernen u.a. im Sinne einer Balance zwischen Berufstätigkeit und Privatleben.

Personal- und Teamentwicklung

  • Beratung zur Personalauswahl
  • Beratung hinsichtlich Zielfokussierung, Organisationsentwicklung
  • Fallsupervision für Berater von Arbeitssystemen

Berufliche Themenfelder

  • Entscheidungsberatung zu Arbeitsplatz-, Berufs-/ Stellenwechsel, zur Beförderung, zur Existenzgründung
    Führungsberatung
  • Beratung zur Unternehmensnachfolge, Teilhaberschaft, Vereinbarung von familiären und wirtschaftlichen Interessen
  • Karriereberatung
  • Konflikt- und Krisenmanagement
  • Motivationsverbesserung
  • Selbstmanagement/Zeitmanagement
  • Soziale Kompetenzverbesserung
  • Stressmanagement

Supervison ist möglich als:

  • Einzel-Supervision
  • Gruppen- und Team-Supervision
  • Konflikt-Supervision

Supervison verhindert Reibungsverluste in der Zusammenarbeit zwischen Vorgesetzten, Mitarbeitern und Kunden, in Teams und unter Teilhabern.